Von 8. bis 11. Jänner 2024 ging es für einen Teil unserer U15 und U16 Mannschaft ins Montafon, um an den vom ÖSV veranstalteten Schülertestrennen teilzunehmen, Dabei handelt es sich um jeweils einen RSL uns SL, an denen die besten Rennläufer:innen der einzelnen Landesverbände teilnehmen.
Nach der Anreisre am Montag stand am Dienstag gemeinsam mit einigen anderen Landesverbänden eine Slalom-Trainingseinheit auf der Garfrescha-Piste (auf der am Donnerstag der Slalom angesetzt war) am Programm. Nach ein paar sehr guten Läufen war ein Locationwechsel angesagt: mit dem Auto gings hinüber ans andere Ende des Skigebiets, um am Hochjoch noch auf dem Hang des bevorstehenden Riesentorlaufs einige Schwünge ziehen zu können.
Am Mittwoch stand der RSL an: auf einer sehr selektiven Strecke (wann fährt man als wiener Rennläufer:in schon auf einer Rennstrecke, die ein fast perfektes „S“ beschreibt) und bei bestem Wetter konnten sich unsere Athlet:innen mit den Besten Österreichs messen. Aufgrund diverser kleinerer Fehler ging sich leider keine Platzierung im vorderen Teilnehmer:innenfeld aus, jedoch brauchten sich die Leistungen unserer Athlet:innen vor allem im Hinblick auf den Zeitabstand zum Rest des Teilnehmer:innenfeldes keinesfalls zu verstecken.
Am Donnerstag war zu guterletzt noch der Slalom am Programm. Besonderheit war hier, dass es füt Damen und Herren getrennte (aber nebeneinander gesetzte) Kurse gab. Nach dem gemeinsamen Einfahren und anschließender Besichtigung der beiden Läufe starteten die Mädels im linken Kurs, gleich im Anschlus ging es für die Burschen im rechten Lauf zur Sache. Nachdem die Kurse neu gesetzt waren, wurden für den zweiten Durchgang die Seiten gewechselt, sodass jeder ein Mal auf der steileren, inneren Strecke fahren konnte.
Nach dem ersten Lauf konnte hier vor allem Ben König aufzeigen, der sich mit nur rund 1,5 Sekunden Rückstand auf den Führenden als starker 8. für den zweiten Lauf in Stellung brachte. Im zweiten Lauf verhinderte leider ein zu sehr auf Sicherheit gefahrener Steilhang vor dem Ziel eine bessere Platzierung; so wurde es am Ende (ein immer noch starker) Platz 9.
Insgesamt konnte sich die Wiener Mannschaft solide präsentieren zeigen, dass man nicht zwingend neben der Piste wohnen muss, um mit den anderen Bundesländern konkurrieren zu können.